Die Endstation ist erst der Anfang.
Action, Thriller
Die Endstation ist erst der Anfang.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von
Filmfan "PeteThrope" am 29.01.2023Der Killer Ladybug (Brad Pitt) soll in einem Zug (der "Bullet Train" im Titel) einen Koffer stehlen. Das klappt auch erstmal, aber im Zug treiben noch eine Menge anderer Killer (weiblich und männlich) ihr Unwesen und der Koffer spielt dabei wichtige Rolle.
Mehr braucht man eigentlich gar nicht erzählen, weil das im Prinzip schon die ganze Geschichte ist. Daher kommt es eher darauf an, WIE die Geschichte erzählt wird und das ist nur mit Worten wie "irrwitzig" oder "total abgefahren" zu beschreiben.
In einer gewissen Weise erinnert der Film an "Smokin Aces", wo sich auch auf einem begrenzten Raum einige Killer tummeln. Überhaupt zitiert "Bullet Train" – gewollt oder nicht – einige andere (Action)filme. Die Szene, in der ein Killer an der Heckscheibe des Zuges hängt, hat was von "Mission Impossible 1", die Schlange im Zug erinnert an "Snakes On A Plane" (hier also "Snake On A Train") und deren Gift bewirkt, dass die Infizierten literweise Blut kotzen. Das kennt man aus Quentin Tarantino's "The Hateful 8".
Überhaupt Tarantino. Der Film könnte glatt als Tarantino-Werk durchgehen, so eng stehen Gewalt, flotte Sprüche und schwarzer Humor nebeneinander.Einzig das Tempo, das den ganzen Film durchzieht, ist wesentlich höher als z. B. in "Pulp Fiction".
Auf Logik darf man hier keinen Wert legen, ansonsten hat man möglicherweise nicht so viel Spaß dran. Manches ist allerdings, vor allem gegen Ende, zu sehr Over The Top, so dass dann doch nur 4 Sterne rauskommen.
ungeprüfte Kritik